Mit dem General Tire Grabber X³ nach Korsika
Hannover, im August 2019
- Hannover, im August 2019. General Tire plant für 2019 wieder mehrere Touren „off the Road“. Die erste Tour führte im Juli nach Korsika.
Wir planen für 2019 wieder mehrere Touren „off the Road“ und entschieden uns darum, den Amarok nicht wieder mit dem Grabber AT³, sondern mit dem LT265/75R16 119/116Q Grabber X³, dem Mud-Terrain Reifen von General Tire, auszustatten.
Unsere erste Tour führte und im Juli nach Korsika. Mit großer Vorfreude legten wir den Weg nach Savona zurück. Wir merkten kaum, dass unser Amarok mit einem groben Professional Offroad-Reifen ausgestattet ist; komfortabel rollten wir zum Hafen; um mit unserem Amarok nach Korsika überzusetzen.
Die Fähre legte um 8:30 Uhr in Savona ab und nahm Kurs nach Bastia. Mein geliebter Amarok stand „allein“ im Frachtraum und wir freuten uns, als wir wieder in ihm sitzen durften. Nach dem Anlegen in Bastia mussten wir die Fähre schnell verlassen und wir machten uns auf zu unserem ersten Campingplatz, wo wir einen Platz direkt am Meer erhielten.
Nach einem herrlichen Frühstück starteten wir am Tag darauf die nächste Etappe; quer über die Insel ging es über Col de Bavella, über Levie nach Bonifacio. Den lockeren Untergrund mit Schotter und einigen großen und kleinen Unebenheiten meisterten unsere Reifen dabei ohne Probleme.
Bonifacio ist eine unglaublich schöne Stadt. Der Hafen mit den steil ansteigenden Kalksteinwänden ist sehr imposant. Die Architektur und die Landschaft sind so atemberaubend schön. Wir hätten hier Tage verbringen können, aber wir wollten ja noch viel mehr entdecken.
Aber in Bonifacio ließen wir dann unseren geliebten Amarok noch einmal für kurze Zeit allein. Wir wollten den Ort und die Umgebung auch einmal „vom Wasser“ aus kennenlernen. Ein freundlicher Kapitän zeigte uns auf dem Meer von seinem Boot aus, die schönsten Stellen in der Bucht von Bonifacio.
Dann ging es mit unserem Amarok weiter zu einem Strand, den uns der aufgeweckte Kapitän empfahl. Der Weg dahin war holperig, aber auch ein paar Staublöcher hinderten uns nicht, wohlbehalten an dem schönen Badeplatz anzukommen.
Unsere Bleibe fanden wir nach dem anstrengenden Tag im Camping „Ras l’bol“. „Ras l’bol“, heißt so viel wie, „ich habe genug, ich brauche eine Pause“ und wo lässt es sich besser Pause machen als auf Korsika in dieser großartigen Kulisse?
Die nächste Etappe führte uns nach Corte im Inneren der französischen Insel. Hier verbrachten wir den Tag an einem wunderbaren Fluss mit vielen Bademöglichkeiten. Übernachtet wurde dieses Mal auf dem Camping „Chez Bartho“. Wer mit Anhänger oder mit einem langen Wagen anreisen möchte, braucht eine ordentliche Portion Nerven und ein gutes Kupplungsgefühl. Für den Amarok und den Grabber X³ stellte der Platz natürlich keine besondere Herausforderung dar.
Dass der Amarok ein guter Offroader ist, weiß ich bereits, aber er durfte dies heute erneut beweisen. Von Corte fuhren wir über die T30, einer super schönen, ausgebauten Straße, bis zur Abzweigung auf die D81. Auch die D81 ist asphaltiert und bietet eine wunderschöne Aussicht, immer wieder konnten wir einmal das Meer sehen.
Kurz vor dem Ort Casta bogen wir dann links ab mit dem Ziel, „Plage de Saleccia“ auf kürzestem Weg zu erreichen. Eine Stunde lang fuhren wir auf unbefestigten Straßen. Was hatte ich doch für einen Spaß, wieder einmal richtig Offroad durch Staub, über Stein und Schotter zu fahren! Auf dieser Straße konnte unser Amarok und die Grabber X³ einmal zeigen, warum sie so gut zusammenpassen.
Obwohl die Straße in den letzten zwei Jahren wohl aufgeschüttet wurde, um sie befahrbarer zu machen, war sie eine Herausforderung. Wir trafen später noch einen Volkswagen T6, der trotz Spezial-Fahrwerk und Allradantrieb erheblich Probleme hatte, die anspruchsvolle Strecke zu bewältigen … wir schafften es ohne Probleme. Unser Amarok fühlte sich sichtlich wohl auf dem staubigen und leicht holprigen Weg.
Der Campingplatz „U Paradiso“ bot uns Unterkunft für die kommende Nacht und der Sonnenuntergang ein einmaliges Erlebnis. Das Wasser war „der Hammer“, es war so unglaublich klar. Natürlich waren wir wieder schnorcheln und haben einige Fische und Krebse gesehen. Einen Stellplatz fanden wir natürlich wie immer: ruhig und mit Aussicht in die Natur Korsikas.
Von Saleccia fuhren wir zurück zur auf der D81 Richtung Saint-Floren und von dort ging es über die D80 Richtung Nordkap. Die Straße D80 ist eine absolut wunderschöne Gelegenheit, die Seele baumeln zu lassen und sie ist absolut zu empfehlen.
Das Nordkap von Korsika ist ein kleiner Spitz der Insel, mit unglaublich schönen Straßen und Aussichtspunkten auf das Meer und die Insel.
Wieder war ich mit meinem Amarok aber auch mit den neuen Reifen sehr zufrieden. Trotz des groben Profils waren die Fahrten auch auf langen Autobahnen sehr angenehm. Abseits der Straße macht der Reifen seinem Namen als Mud-Terrain-Produkt „alle Ehre“. Er gibt Grip auf jedem Untergrund. Ich fahre den General Grabber X³ nun auch im Alltag. Selbst bei strömendem Regen kann zeigt er gute Eigenschaften. Den Grabber AT³, den ich letztes Jahr kaufte, dient mir nun als Ersatzrad, und ich bin sicher ihn nicht benötigen zu müssen!
Kontakt
Matthias Stemwedel
Internationaler Key Account Manager
Continental | Tires | Ersatzgeschäft Deutschland
Continental Reifen Deutschland GmbH
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